Prost und Kampai! 

Der Düsseldorfer Stadtteil "Little Tokyo" ist der wohl japanischste Ort Deutschlands. Seit mehr als 50 Jahren wird hier das wirtschaftliche und kulturelle Leben durch die große japanische Gemeinde geprägt. Genau wie "Little Tokyo" verbindet der Yoshi Nama Gin deutsche und japanische Kultur.
In der japanischen Kultur dient die Natur häufig als Inspiration. Etwa bei der Rezeptfindung in der Keiseki Küche oder bei der Gestaltung von Teehäusern. Auch für den Yoshi Nama Gin ist die Natur Vorbild. Möglichst einfach und schlicht soll es sein. So sind die vier Hauptbotanicals: Wacholderbeere, Schlehe, Preiselbeere und Enzian allesamt auf einer Wacholderheide zu finden. Bio Zitronen- und Grapefruitschalen prägen ein herb-frisches Aroma und ausgewählte weitere klassische Gin-Botanicals runden den Geschmack ab. Eine weitere spezielle Zutat ist: Safran! Alle 13 Botanicals stammen aus Wildsammlung oder biologischem Anbau.

Maximilian Bergfried hat die Rezeptur für seinen Gin durch zahlreiche Probedestillationen entwickelt. Nach mehr als einem Jahr war das Rezept perfekt! Heute wird der Gin in Bötzingen am Kaiserstuhl, in der Brennerei Faude Feine Brände destilliert. Um die Aromen zu extrahieren werden die Zutaten in neutralen Alkohol eingelegt. Für möglichst konstante Bedingungen hat sich Max für das Prinzip der Digeration entschieden. Hier wird der Alkohol leicht erhitzt und dann auf einer konstanten Temperatur gehalten. Anschließend wird das Gemisch in einer Kupferbrennblase möglichst sanft destilliert. Bei der Destillation wird der Mittellauf sehr früh vom Nachlauf getrennt um nur die feinen und gewünschten Aromen zu extrahieren.

500ml - 45% Vol.